HOLLABRUNN – Am 16. November 2022 wurden mit dem 2. Bauteil der Wohnhausanlage der Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H. an den Adressen Vohburggasse 6 sowie Straße der Sudetendeutschen 14 und 16 weitere 33 Mietwohnungen mit Kaufoption in Hollabrunn übergeben. Dreißig der neu errichteten Einheiten konnten als geförderte Wohnungen fertiggestellt werden.
In Verbindung mit dem bereits im Sommer 2021 bezogenen 1. Bauteil in der Wiener Straße 115 entstand somit in der „Gartenstadt“ – dem südlichsten Stadtteil Hollabrunns – ein neues Zuhause für insgesamt 66 Haushalte. Vertreter von Land und Stadt hoben im Rahmen der festlichen Schlüsselübergabe die Bedeutung des Friedenswerk-Projekts für den Wohnungsmarkt in der zuletzt auf knapp 12.000 Einwohner gewachsenen Bezirkshauptstadt im Westen des Weinviertels hervor.
Gartenstadt Hollabrunn: Top-Lage für flexible Bedürfnisse
Der Standort der Wohnhausanlage mit viel Grünraum und guter Anbindung an die Weinviertler Schnellstraße S 3 erweist sich als ideal für flexible und unterschiedliche Bedürfnisse. So ist einerseits der Hollabrunner Stadtkern mit vielen regionalen Servicestellen, Bildungseinrichtungen und Einkaufsangeboten nur wenigen Fahrminuten entfernt, andererseits erreichen Pendler schon nach einer Fahrzeit von rund 35 Minuten die Wiener Stadtgrenze.
Nach dem Architekturkonzept des Büros Maurer & Partner ZT GmbH wurden für den 2. Bauteil drei freistehende Wohnhäuser mit jeweils elf Wohnungen errichtet. Die Wohnnutzflächen reichen von der kleinsten Wohnung mit ca. 36 m² (1 Zimmer) bis zur größten mit ca. 89 m² (4 Zimmer). Die Erdgeschoßwohnungen verfügen jeweils über teilüberdachte Terrassen und Eigengärten. Als Freiflächen in den anderen Wohnungen stehen teilüberdachte Balkone bzw. Dachterrassen im obersten Geschoss zur Verfügung. Zusätzliche Wohlfühlatmosphäre schafft eine Niedertemperatur-Fußbodenheizung auf Bio-Gas-Basis, die in den Niedrigenergiebauten behagliches Raumklima entstehen lässt.
Eigentumserwerb ab 2027 möglich
Für die nach nur 16 Monaten Bauzeit fertiggestellten Wohnungen bieten 51 Kfz-Tiefgaragenplätze ausreichend Raum für den Familienfuhrpark der Bewohner. Von den Gesamtbaukosten in der Höhe von rund EUR 5,85 Mio wurden 51,61 Prozent durch ein gefördertes Darlehen des Landes Niederösterreich finanziert. Im Schnitt erlaubt das ein monatliches Nutzungsentgelt von EUR 8,22 pro m2 Wohnnutzfläche bei einem einmaligen Eigenmittelbedarf der Mieter von EUR 482,- pro m2 Wohnnutzfläche. Die Kosten für den Kfz-Garagenplatz belaufen sich auf EUR 102,- pro Monat.
Frühestens ab dem Jahr 2027 haben die Mieter die Option, ihre neue Wohnung zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen und Eigentümer zu werden. Die Verwirklichung des Eigentumsgedankens beim Wohnen für alle Bewohnerinnen und Bewohner gilt für die Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H als effizienter Beitrag zur dauerhaften Absicherung von leistbarem Wohnraum.
Bildinformation – Pressefoto 1 (Fotocredit: G. Nesvadba, Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H.):
Neuer Wohnraum für 33 Haushalte in der Hollabrunner Gartenstadt: (im Bild von links:) Bgm. Ing. Alfred Babinsky (Stadtgemeinde Hollabrunn), eine zufriedene neue Mieterfamilie mit Abg. zum NÖ. Landtag Richard Hogl in der Mitte, sowie Dir. Bmstr. Ing. Christoph Scharinger, MA BA (BG Frieden) und Herrn Pfarrer Eduard Schipfer.
FRIEDEN-Gruppe steht für Qualität
Die Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H. ist Teil der FRIEDEN-Gruppe, die in den 75 Jahren den ihres Bestehens rund 19.000 qualitativ hochwertige Wohnungen errichten konnte. Unter den gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften zählt die Baugenossenschaft FRIEDEN (www.frieden.at) zu den Top 10 in Österreich.
Für Rückfragen:
Peter BICHLER, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, +43 1 505 57 26 – 5209, presse@frieden.at
Niederösterreichisches Friedenswerk gemeinnützige Siedlungsgesellschaft m.b.H,
Sitz: 2352 Wiener Neudorf, Mühlfeldgasse 22, LG Wiener Neustadt, FN 126418i, ATU 59060705
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